Samstag, 16. November 2013

Der Sinn des Schenkens zur Weihnachtszeit

Im Sommer Weihnachtsgebäck

Wer kennt das nicht? Der Sommer ist kalendarisch noch nicht vorbei, und doch werden im September in den Läden Weihnachtsköstlichkeiten wie Zimtsterne, Lebkuchen und Co zum Kauf angeboten.
Freilich geht es den Geschäftsinhabern nicht um Besinnlichkeit sondern rein um den Umsatz.
Aber das ist erst der Anfang. Im November fängt der große Run auf die Geschäfte an,
jeder will oder muss irgend jemand etwas schenken. Alles soll noch schöner, besser als letztes Jahr sein.
Im Dezember bricht das Chaos dann völlig aus, viele Menschen haben den Geschenkeinkauf auf die lange Bank geschoben, und rennen panikartig von einem Laden zum nächsten, um das ultimative Geschenk zu finden.

Woher kommt eigentlich der Ursprung des Schenkens zu Weihnachten?

Der christliche Ursprung kommt natürlich von Gott! Das Schenken hat seine Wurzeln in der Bibel, als Gott sein Erlösungsgeschenk an die Menschen in Gestalt seines eingeborenen Sohnes gab ( " Also hat Gott die Welt geliebt " ).
Dieses Geschenk ist so unglaublich und unübertreffbar, dass man ihm nur gutmöglichst nacheifern kann.
Die Heiligen Drei Könige schenkten dem Jesuskind reiche Gaben, doch auch die armen Hirten boten einfache Dinge zur Freude über die Geburt vom Sohn Gottes dar.
Der Sinn des Schenkens liegt also in der Gottes- und Nächstenliebe und dem Nächsten Freude zu schenken.

Die Tradition des Schenkens geht geschichtlich bis auf die alten Römer zurück, die sich durch gegenseitige Gaben Glück für das neue Jahr erhofften.
Diese Sitte fand später Zugang in das Fest zu Jesu Christi Geburt, das ursprünglich auch zum Jahreswechsel gefeiert wurde.
Später legte man das Fest auf den Geburtstag von Jesu Christi am 25. Dezember.

Der Sinn der Geschenke und die Erkenntnis: Weniger ist mehr

Das Fest der Liebe und Besinnlichkeit ist leider zu einer großen Kommerzveranstaltung geworden. Jedes Jahr erleben wir überfüllte Fußgängerzonen und abgehetzte Menschen.
Man sollte versuchen, sich in dieser Zeit darauf zu besinnen, was wirklich fehlt oder wichtig ist:
Sich Zeit für Menschen zu nehmen, die einem etwas bedeuten, statt Weihnachtsstress, mit den Kindern im Matsch herumtollen oder mal einen Spieleabend organisieren, an von uns wertgeschätzte, liebe Menschen, die nicht bei uns sein können, eine schöne, herzliche Weihnachtskarte zu schicken um damit zu zeigen, dass man an sie denkt, und auch die Armen und Obdachlosen nicht vergisst, und sich bei einer Hilfsaktion einbringt.
Zum Abschluss noch ein passendes Zitat:
" Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden." ( Aurelius Augustinus ).

Blog zu Weihnachten

Moin! Ich heiße sie herzlich willkommen!


Ich bin Gerald und freue mich, dass sie meinen Blog gefunden haben.

Für Freunde der Weihnachtszeit und Liebhaber von Traditionen und gutem Essen werde ich im Laufe der nächsten Wochen und Monate hier über mein tägliches Lebens und die schönen Sachen berichten, die mit zur schönsten Zeit im Jahr passiert sind.


Neben dem einen oder anderen Rezept, wie Weihnachtsbraten nach ungarischer Art oder Weihnachten in Asien, werden viele netter Artikel zur Vorbereitung und dem Geschenke kaufen erscheinen.